Center for Digital Technologies

Aus IPSSE wurde das Center for Digital Technologies (kurz: DIGIT)

Das „Institute for Applied Software Systems Engineering (IPSSE)“ wurde in 2011 als fakultäts- und hochschulübergreifender Forschungsverbund gegründet. Aus diesem Institut heraus sind eine Reihe von Initiativen zur Digitalisierung gestartet worden und werden dort bis heute koordiniert, wie z.B. „Recycling 4.0“ oder die Digitalisierungslabor der silverLabs. Vor diesem Hintergrund war
es nur konsequent, das Institut zum „Center for Digital Technologies“ (DIGIT) weiter zu entwickeln. Entsprechend der vom Senat der TU Clausthal genehmigten Ordnung können hier niedersächsische Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Fakultäten und Hochschulen mit Industriepartnern an gemeinsamen anwendungsorientierten Forschungs- und Innovationsprojekten im Bereich der Digitalisierung arbeiten. Das neu formierte DIGIT nimmt bei der Umsetzung der Digitalisierungsstrategie eine zentrale und koordinierende Rolle ein.

Mit dem Ausbau des DIGIT wird außerdem die Forschung im Verbund gestärkt und die Sichtbarkeit gegenüber der Öffentlichkeit erhöht. Die strategische Weiterentwicklung des Forschungsprogramms, Organisation von Tagungen, Publikationen, Einwerbung von Drittmitteln sowie wissenschaftliche Betreuung, Beratung und Mentoring von Promovierenden sind zu koordinieren.

Der Forschungsverbund hat folgende Aufgaben:
Aktives Durchführen von und Mitarbeiten in Forschungs- und Entwicklungsprojekten der Digitalisierung in enger Zusammenarbeit mit weiteren Forschungs- und Entwicklungspartnern, um diese direkt bei ihren Arbeiten zu unterstützen und gleichzeitig Innovations- und Verbesserungspotentiale zu identifizieren.

  • Für die identifizierten Verbesserungspotentiale innovative Lösungen zu erforschen, zu entwickeln und in die Praxis zutransferieren.
  • Integrierten Personal- und Kompetenzaufbau von den Studierenden, über wissenschaftliche Mitarbeiter bis zu industriellen Mitarbeitern, insbesondere auch durch spezifische Aus- und Weiterbildungsprogramme (Schulungen, Studiengänge und Promotionen).
  • Nachhaltige Stärkung der Vernetzung in der Region zwischen Industrie, Forschung, Politik und Nachwuchs.