DigiTec-Studierende stellen ihr StartUp auf der 4. ICSG vor

Studierende des Studiengangs DIGITAL TECHNOLOGIES präsentieren ihr StartUp "Hydroguard-IoT" auf der International Conference of Sustainable Globalization 2022.

Die vierte International Conference of Sustainable Globalization (ISCG) wurde vom 07.-09. Januar 2022 in mehreren Sessions zu Themen wie "Online Education", "Tourism/Housing and Smart Cities" sowie "Sustainability, Environmental Monitoring and Remediation" durchgeführt. Gründungsmitglied der ISCG ist die Ostfalia Hochschule und durch Prof. Dr. Hedda Sander im Board der Gesellschaft vertreten.

Auf der Online-Konferenz nahmen Forschungsgruppen aus insgesamt zehn unterschiedlichen Nationen teil. Allesamt forschen in unterschiedlichen Disziplinen zum Thema "Nachhaltigkeit". Im Anschluss an die Präsentionen fand ein Austausch im Rahmer einer Leadership Conference über mögliche Kooperationen und die Lessons learned sowie Entwicklungen aus der Pandemiesituation statt, was für alle Beteiligten eine bereichernde Veranstaltung war und möglicherweise künftig auch Studierenden neue Optionen wird bieten können.

Erstmalig wurden in die Konferenz auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wirtschaft und administrativen Ebenen eingeladen, um sich mit wissenschaftlichen Experten zu treffen und einen Transfer von möglichen Lösungsansätzen in die Realität zu erleichtern. Etliche Spin-Offs von Studierenden sind bereits aus solchen Kontakten entstanden oder werden aktuell geplant. Seitens der Ostfalia Hochschule und der TU Clausthal nahmen die Studierenden des Studiengangs DIGITAL TECHNOLOGIES Tobias Apenzeller, Mara de Armas-Klein und Lorenzo Puglisi gemeinsam mit ihren Projekt-Betreuern Prof. Dr. Reinhard Gerndt (Ostfalia Hochschule), Prof. Dr. Benjamin Leiding (TU Clausthal) und Prof. Dr. Hedda Sander (Ostfalia Hochschule) teil. Die Studierenden stellten den Konferenz-Teilnehmenden ihr Projekt "Sensorgestütztes Gewässermonitoring" mit dem Vortrag: "A Novel Tool for Communities: ASSAY - Aquatic autonomous sensor array" vor. Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer Messsonde, die Gewässer hinsichtlich ihres Nähstoffgehalts dauerhaft überwacht und verlässliche Daten zur Belastung des Ökosystems, wie beispielsweise der Entstehung von gesundheitsgefährdenden Blaualgen, liefert. Die Arbeit am Digitalisierungsprojekt begannen im Sommersemester 2021 im Rahmen ihres Studiums DIGITAL TECHNOLOGIES. Als StartUp "Hydroguard-IoT" führen sie das Projekt fort.

Die Veranstaltung wurde wie in den Jahren zuvor von einem Organisatorenteam aus drei Hochschulen partnerschaftlich international und interdisziplinär getragen:

  • Prof. Dr. Hedda Sander (Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fakultät Versorgungstechnik, Deutschland), Review Comitee Chair
  • Prof. Dr. Abey Kuruvilla (Business Dept. of the University of Wisconsin at Parkside, USA), Program Chair
  • Prof. Dr. Robinet Jacob (Mahatma Gandhi University, School of Tourism Studies, Kerala, Indien) Organizing Chair

In diesem Jahr wurde der besonderen Pandemie-Situation durch ein gelungenes Online Veranstaltungsformat Rechnung getragen, das die Ostfalia Hochschule verantwortlich über Frau Prof. Dr. Hedda Sander federführend ausgerichtet hat. Silke Gausche, Taras Levchenko sowie Arik Uehlecke waren mit ihrer technischen Assistenz maßgeblich an der professionellen Organisation beteiligt. Möglich gemacht wurde die Veranstaltung durch Sponsoren wie der University of Wisconsin Extended Campus + Sustainable Management Program und dem Sponsor HOUSTR.

Die 5. International Conference of Sustainable Globalization ist für den den 06. - 08. Januar 2023 geplant. Die ICSG-Organisation wird erstmals eigene Nachhaltigkeitspreise in den Bereichen Industrie, Administration und Hochschulen ausschreiben. Interessierte, die einen Vorschlag einreichen möchten, sollten auf der ICSG-Website https://icsg.world/ nach Ankündigungen Ausschau halten.

 

Screenshot der Online-Konferenz

Das Studierenden-Team Lorenzo Puglisi, Tobias Apenzeller und Mara de Armas-Klein (v.l.n.r.) bei ersten Testläufen im Sommer 2021. Foto: DIGIT/TU Clausthal