Nachrichtendetails

Prof. Rausch im digitalRat.niedersachsen!

Der digitalRat.niedersachsen stellt sich neu auf. Das Gremium vereint Expertinnen und Experten, die die Landesregierung zu übergeordneten Fragestellungen und zur strategischen Ausrichtung der Digitalisierung in Niedersachsen beraten.

Der digitalRat.niedersachsen stellt sich neu auf. Das Gremium vereint Expertinnen und Experten, die die Landesregierung zu übergeordneten Fragestellungen und zur strategischen Ausrichtung der Digitalisierung in Niedersachsen beraten. Der digitalRat.niedersachsen ist, um den Herausforderungen gerecht zu werden, in vier Themenfelder aufgeteilt: „Wissenschaft, Innovationen und Arbeit“, „Cybersicherheit, KI und Datenschutz“, „Wirtschaft, Mittelstand und Green Tech“ und „Bildung, Medien und Ethik“. Den Vorsitz übernimmt Olaf Lies. Die weiteren Mitglieder finden sich in der Liste im Anhang.

In seiner bisherigen Form gab es den Digitalrat seit 2017. Bisher tagte das Gremium zweimal im Jahr, in Zukunft soll der digitalRat.niedersachsen in kürzeren Abständen tagen, denn die aktuellen Themenfelder sind durch höhere Dynamik geprägt, so dass die Landesregierung erkannt hat, dass mehr Tiefe und größere Agilität erforderlich sind.

Digitalminister Olaf Lies: „Die digitale Revolution hat unser gesamtes Wirtschaftsgefüge radikal verändert. Neue Geschäftsmodelle sind entstanden, und Digitalisierung bedeutet dabei nicht nur die Umwandlung von Informationen in ein digitales Format, sondern impliziert auch die Eingliederung digitaler Technologien in sämtliche Wirtschaftsbereiche. Was mir besonders wichtig ist: Auch die Arbeitswelt ist hiervon betroffen. Die Digitalisierung macht die Jobs dynamischer, abwechslungsreicher und an vielen Stellen auch komfortabler, weil Vereinfachungen und Automatismen genutzt werden können. Die Arbeit wird jedoch nicht weniger werden, sie wird sich aber verändern. Wir müssen unsere Berufsbilder und die dualen Ausbildungen zukünftig laufend daraufhin überprüfen, in welchem Umfang neue Technologien und Prozesse zu berücksichtigen sind. Die Digitalisierung kann und wird uns also helfen, Antworten auf den Fachkräftemangel zu finden.“

Die gesetzten Themenfelder zeigen, wie vielfältig sich die Digitalisierung schon heute gestaltet. Die Kompetenzen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen gebündelt werden – und zwar in der neuen „Stabsstelle Transformation der Wirtschaft“. Sie vereint die Themen „Wirtschaftsentwicklung und Potentiale“, „Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, Fachkräfte“ und „Dekarbonisierung, Verfahrensvereinfachung“ als zentrale Stelle im Wirtschaftsministerium, um in Zeiten der multiplen Krisen Lösungen für wichtige Zukunftsfelder zu finden. Die ersten Workshops fanden bereits heute statt.

Quelle: digitalRat.niedersachsen